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Detailinformationen zum Anlass 
Modul
Grundlagen Natur, Mensch, Gesellschaft
Modulverantwortlich
Nicole Eilinger
Code
5357.00.E.06.231
Notenskala
A-F
Credits
2
ASSt
mittel

Qualifikationsprofil

An folgenden Professionskompetenzen wird gearbeitet:
Kompetenz im Umgang mit Diversität
Kompetenz zur Gestaltung sozialer Beziehungen
Kompetenz zur responsiven Interaktion und adaptiven Lernbegleitung
Beobachtungs-, Beurteilungs- und Förderkompetenz
Kompetenz zur Gestaltung vielfältiger, verstehensorientierter und motivierender Unterrichtsettings
Kooperations- und Partizipationskompetenz
Reflexions- und Diskurskompetenz
Berufsethische Kompetenz

Modulziele entlang
der Kompetenzaspekte

Deklaratives Wissen (Fachwissen und fachdidaktisches Wissen verstehen)
Die Studierenden…

  • können abiotische und biotische Umweltfaktoren definieren. 
  • können zentrale Indikatoren zur Bestimmung der Wasserqualität benennen.
  • können bedeutsame Bodeneigenschaften und Bodenlebewesen benennen. 
  • kennen ausgewählte Waldtiere, ihre Spuren und ihre Lebensweise.
  • können die Begriffe Gesundheit, Gesundheitsförderung und Prävention begründet definieren.
  • erwerben naturwissenschaftliche und medizinische Grundlagen für ein Verständnis unseres Körpers, für Gesundheit und Kranksein (Bewegung, Ernährung, innere Organe, Sinne).
  • können bedeutsame Stressoren im Lehrberuf benennen.
  • können Eckpfeiler der Sexualpädagogik benennen.
  • können wichtige Kinderkrankheiten in den Grundzügen beschreiben.
  • können Fachstellen/ Anlaufstellen nennen, welche ihnen bei Gesundheitsfragen im Schulkontext weiterhelfen können.
  • können Unterschiede und Gemeinsamkeiten der abrahamitischen Religionen in Bezug auf religiöse Schriften, Festzeiten und Lebensrituale nennen.
  • können einige Glaubensgemeinschaften, deren innere Vielfalt und ästhetische Äusserungsformen beschreiben.

Prozedurales Wissen (Fachwissen und fachdidaktisches Wissen anwenden)
Die Studierenden…

  • können verschiedene Fangmethoden für terrestrische und aquatische Lebewesen anwenden. 
  • können Lebewesen anhand von Bestimmungsschlüsseln einordnen und bestimmen
  • verstehen Abhängigkeiten und Zusammenhänge ausgewählter Lebewesen eines Ökosystems.
  • entwickeln erste Ideen, wie die besprochenen Inhalte in der pädagogischen Praxis stufengerecht umgesetzt werden können.
  • können die Begriffe «Bewegung», «Ernährung», «Gewalt», «Sucht», «Stress», «Sexuelle Gesundheit» und «Überfachliche Kompetenzen» im Kontext der eigenen Zielstufe verorten.
  • können anhand einer fallanalytischen Vorgehensweise Stressoren im Lehrberuf erkennen und angehen.
  • können Vielfalt bezüglich religiöser und säkularer Weltanschauungen wahrnehmen.
  • können Angehörigen unterschiedlicher Weltanschauungen respektvoll begegnen.

Metakognitives Wissen (handlungssteuerndes Wissen begründen und beurteilen)
Die Studierenden…

  • erkennen das Zusammenspiel von biotischen und abiotischen Faktoren und von Lebewesen in Ökosystemen.
  • wissen um die Bedeutung von Gesundheitsfragen im Schulkontext.
  • können die eigenen Art, Leben und Welt zu deuten, als eine Möglichkeit unter mehreren möglichen erkennen.

Überzeugungen und Haltungen (berufsethische Kompetenz aufbauen)
Die Studierenden…

  • erfahren, dass Naturthemen auch draussen unterrichtet werden können.   
  • berücksichtigen Gesundheitsfragen auf unterschiedlichen Ebenen im Unterrichts- und Schulkontext explizit.
  • sind sich bewusst, dass Menschen eine Vielfalt von Möglichkeiten kennen, der eigenen Weltanschauung im Alltag Ausdruck zu geben.

Kommunikative Fertigkeiten
Die Studierenden…

  • können Fachwissen sowohl in kinder- als auch in erwachsenengerechter Sprache formulieren.
  • können mit Menschen anderer Weltanschauung sachlich und respektvoll sprechen..

Selbstlernfähigkeiten
Die Studierenden…

  • können aus Texten relevante Informationen erarbeiten und kritisch einordnen. 
  • können erworbenes Wissen präsentieren und umstrittene Punkte zur Diskussion stellen.
  • können fachspezifisches Wissen selbständig erweitern.
Modulinhalte 
  • NMG Grundlagen vor dem Hintergrund des Lehrplans Volksschule Thurgau
  • Biotische und abiotische Umweltfaktoren 
  • Ökosystem Fliessgewässer: Bioindikation, kleine Wasserwerkstatt
  • Ökosystem Boden: Bodenlebewesen und -experimente
  • Ökosystem Wald: Exkursion zu Tierarten und Tierspuren
  • Biopsychosoziales Verständnis von Gesundheit
  • Salutogenese
  • Klassifikationssysteme von Präventionsmassnahmen
  • Gesundheitsförderungsbegriff gemäss WHO
  • Fachkonzepte und –wissen der Humanbiologie
  • Fallstudienarbeit
  • Die religiöse Landschaft der Schweiz
  • Zentrale Festzeiten und Bräuche im Jahr und im Leben von Juden, Christen und Muslimen vor dem Hintergrund ihrer religiösen Schriften.
Bezüge zu den Querschnitthemen   Beobachten und Beurteilen: Beobachten im Zusammenhang mit handlungsorientiertem Erschliessen von Fachinhalten.
Spielen und Lernen: In diesem Modul steht eigene Wissensaneignung im Zentrum. Durch die Anwendung spielerischer Lernformen erleben die Studierenden, wie Spielen und Lernen eng verknüpft werden können.
Vielfalt begegnen: In Begegnungen mit Menschen unterschiedlicher religiöser Zugehörigkeit erleben und reflektieren die Studierenden den eigenen Umgang mit "Anderem"
Lernarrangement Das wöchentlich stattfindende Modul ist in die drei Themenblöcke Natur, Gesundheit, und Judentum, Christentum, Islam aufgeteilt.
Präsenzregelung Präsenzpflicht
Leistungsnachweis Inhalt: Die Studierenden vertiefen in einem Themenblock einen zugeteilten Aspekt und bereiten diesen auf.
Form: Mündliche Präsentation in Kleingruppen mit Diskussionsmöglichkeit, wofür jede Person ein Plakat und eine Zusammenfassung erstellt.
Termin: Semesterbilanzwoche KW 6
Literatur

Wird im Modul abgegeben

Weitere Informationen Einige Veranstaltungen finden an ausserschulischen Lernorten statt.