Ausgehend von konkreter Fallarbeit zu den vier Themen können die Studierenden Problemsituationen aus der Schulpraxis anhand ausgewählter psychologischer Modelle deuten und daraus Handlungsstrategien ableiten. Theoretische Kenntnisse werden verknüpft mit folgenden Themen aus dem schulischen Kontext: 

• ADS/ADHS 
• Häusliche Gewalt 
• Soziale Unsicherheit 
• Verwahrlosung / soziale Auffälligkeit

• können konkrete Fälle in der Praxis anhand des Mehrebenen-Modells von Steinhausen analysieren.
• sensibilisieren ihre Wahrnehmung für ausgewählte Entwicklungsrisiken und lernen schulische Handlungsoptionen kennen. 
• können das Konzept der Resilienz auf Praxisbeispiele anwenden und Schutzfaktoren nennen.
• kennen die wichtigsten Phänomene von ADS/ADHS und haben daraus pädagogische Konsequenzen für den Unterricht abgeleitet. 
• setzen sich anhand kognitiver und emotionaler Betrachtungsweisen mit der Thematik der häuslichen Gewalt auseinander. Sie erarbeiten sich ein Grundlagenwissen und kennen Möglichkeiten der Intervention und Prävention im Schulalltag. 
• sind für die Probleme sozial unsicherer Kinder sensibilisiert und kennen Möglichkeiten der Prävention und Unterstützung als Lehrperson. 
• setzen sich anhand verschiedener Perspektiven mit dem Thema Verwahrlosung auseinander.

• SF 1: Fachwissen und -können
• SF 2: Lernen und Entwicklung
• SF 5: Soziales Umfeld

• Informationen zur Organisation finden Sie auf ILIAS 
• 4 Themen (je 2 mal 2 Lektionen) in Seminargruppen

• Inhalt: Verknüpfung des Mehrebenenmodells (Steinhausen) mit Modulinhalten und Praxisbeispielen
• Form: Erstellen einer Concept Map und mündliche Prüfung (Videoaufnahme)
• Termin: Woche 24/25 2024